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Arbeitspakete

AP1 – Aufbau Cloud Strukturen

Ziel: Aufbau Gaia-X konformer Cloud Infrastrukturen als Basis für die Verknüpfung der ePA, klinischer und Personal Health Daten.

Im AP1 werden die Cloud für die dataLOFT-konforme Verarbeitung der Daten von persönlichen Smart Health Geräten, sowie die Definiton der notwendigen Schnittstellen für Gaia-X-Interoperabilität der Datenangebote auf Basis Gaia-X konformer Standards, der Gaia-X Federation Services und der IDSA-Konnektor-Technologie erarbeitet, so wie Betriebsmodelle für diese Plattform entwickelt und erprobt.

Ergebnisse/Outcome*: Technische Aufbauskizzen der Cloud Infrastrukturen (M1, M4) Umsetzungsplan zur Schaffung von Gaia-X Konformität und Interoperabilität (M5)

AP1 wird geleitet vom Verbundpartner IONOS SE.

AP2 – Gaia-X Technologie Stack

Ziel: Aufbau des Gaia-X Technologie Stacks zur datensouveränen Erschließung und Verknüpfung von Daten.

Im AP2 werden Konzepte zur Weiterentwicklung Gaia-X-konformer Implementierung der IDSA-Technologien entwickelt und umgesetzt. Hierbei wird insbesondere auf Compliance, Implementierung von Secure Computing Technologien, ID-Management, Datentreuhandschaft sowie Gaia-X konforme Selbstbeschreibungen dieser Dienste und Eigenschaften hingearbeitet.

Ergebnisse/*: ID Management System & Datentreuhandstelle für Identity and Trust, IDSA Technologie implementiert für DSS, SGX in IDSA implementiert; Federated Catalogue Selbstbeschreibung für Gaia-X Federation Services (M7)

AP2 wird geleitet vom Verbundpartner Bundesdruckerei.

AP3 – Datenraum des primären und sekundären Gesundheitssektors

Ziel: Datenraum des primären und sekundären Gesundheitssektors durch sichere Verbindung der in AP1 aufgebauten Infrastrukturen auf Basis der in AP2 technologischen Konzepte.

In AP3 definieren wie die Interaktionen und Prozesses zwischen den Komponenten des in AP3 entwickelten Gesundheitsdatenraumes: Zustimmungsverwaltung gemäß IDSA Metadata Broker, Data Discovery gemäß Gaia-X Federated Catalogue, Umsetzung der Regulatorischen Rahmenbedingungen aus UAP 7.1, Analyse der Schnittstellen der Data-Wallet-App zu den verschiedenen Datenanbietern (AP3) und Use Cases (AP5), Design und Entwicklung der Data-Wallet-App unter Berücksichtigung der Endanwendersicht auf Basis von Patient:innenforen (UAP7.3), Analyse der Ausprägung der entsprechenden Standards der Gaia-X-Health-Domain, Entwicklung einer Prozeßsteuerung für anwendungsfallklassenspezifische verteilte Prozesse zur Abbildung datenverarbeitender und -kommunizierender Aktivitäten unter Erhalt der persönlichen Datensouveränität zwischen den beteiligten Akteuren.

Ergebnisse: passende Gaia-X Konnektoren adaptiert (M10); Semantisch interoperabler Datenraum basierend auf klinischen Standards FHIR, Snomed-CT und IHE und klinische Datenflüsse und Gaia-X Schnittstellen in den Anwendungen integriert (M10)

AP3 wird durch den Verbundpartner SVA System Vertrieb Alexander GmbH geleitet.

AP4 – Bürgerzentrierter Datenzugang

Ziel: Entwicklung der Data Wallet App zum bürgerzentrierten Datenzugang und Integration auf Basis des Gaia-X konformen IDS Technologie Stack und Orchestrierung anwendungsfallspezifischer, verteilter Prozess.

Im AP4 entwickeln wir mit der Data Wallet App die Kernkomponente der Gesundheitsdatenplattform HEALTH-X dataLOFT, mit der Patient:innen und Bürger:innen mündig und selbständig im ersten und zweiten Gesundheitsmarkt agieren können. Über die Data Wallet App entdecken sie ihre Daten und stellen sie den verschiedenen Anbietern in HEALTH-X dataLOFT zweckgebunden und anlaßbezogen zur Verfügung. Die Data Wallet App ist das zentrale Steuerungsinstrument für die HEALTH-X dataLOFT Plattform.

Ergebnisse: Data Wallet als technisches Lösungskonzept für prozessbasierte Interaktionen und Anbindungen an die verschiedenen Datenbereiche; Erweiterung der IDSA-Technologien zur Unterstützung der anwendungsfallklassenspezifischen verteilten Prozesse (M11), Data Wallet App inclusive Notification Stack für Endanwender:innen.

AP 4 wird geleitet durch den Verbundpartner Fraunhofer ISST.

AP5 – Use Cases

Ziel: Entwicklung umsetzbarer und relevanter Use Cases, die das Potenzial von Gaia-X zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung aufzeigen und Implementierung ausgewählter Demonstratoren.

Ziel von Arbeitspaket 5 ist die Entwicklung von vier umsetzbaren und relevanten Use Cases, die das Potential von Gaia-X zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung aufzeigen: Selbstbestimmte Alltagsgesundheit, klinischer Begleiter, personalisierte Gesundheitsdienste, Sekundärnutzung von Daten.  Zu den Use Cases werden zudem ausgewählte Demonstratoren implementiert. Die Erarbeitung der Use Cases erfolgt in einem nutzerzentrierten Prozess mit der Entwicklung von Anwender-Journeys, der Zusammenarbeit mit Kliniken und Betreibern und der Einbeziehung der Endnutzer in Patientenforen.

Ergebnisse: Detaillierte Beschreibung von 4 Use Cases (Selbstbestimmte Alltagsgesundheit; Klinischer Begleiter; Personalisierte Gesundheitsdienste; Sekundärnutzung von Daten) inkl. gesellschaftlichem Mehrwert, dem Nutzen von Gaia-X in der Umsetzung und Umsetzungsplänen (M8), Evaluation und Implementierung ausgewählter Demonstratoren (M14)

AP5 wird geleitet durch den Verbundpartner OFFIS.

AP6 – Business Modelle

Ziel: Entwicklung umsetzbarer und über das Vorhaben hinausgehender nachhaltiger Geschäftsmodelle basierend auf technologischen Entwicklungen aus AP 1-4 und Use Cases in AP5.

In AP6 definieren wir Betreibermodelle und Geschäftsmodelle für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Verwertung der entwickelten Technologien aus AP1-AP3, für die Data Wallet App (AP4), und die Use Cases aus AP5. In einem agilen Prozess beteiligen wir das Stakeholder Board, Patient:innenforen so wie Mitglieder relevanter Ökosysteme – zum Beispiel Startups über Innovationsforen – an der Entwicklung und Verwetung neuer Konzepte. Wir stroßen agile Reallabore an, in denen wir mit Fokus auf Bürger:innen und Patient:innen-Verbände unsere Konzepte iterativ prüfen und konkretisieren.

Ergebnisse: Initialkonzeption der Betreibermodelle (M1, M2); Planungszwischenstand & Prüfung der agil-iterativen Verwertungsplanung (M9a-c); Betreibermodelle, Plattformvisionen & Verwertungsszenarien der wirtschaftlichen Partner konkretisiert (M12); ausgewählte Demonstratoren realisiert (M14)

AP6 wird geleitet durch den Verbundpartner FU Berlin.

AP7 – Arbeitsübergreifende Tätigkeiten

Ziel: Berücksichtigung von ELSI, Bezugnahme auf Endnutzerperspektive und klare Zielarchitektur für das Vorhaben.

In AP7 erstellen wir eine Definition der Zielarchitektur der dataLOFT-Plattform unter Berücksichtigung ethischer, rechtlicher, und gesellschaftlicher Aspekte und Implikationen (ELSI). Durch Stakeholder Board und regelmäßige iteratve Arbeit an der Zielarchitektur betreiben wir das Anforderungsmanagement für AP1-AP4.

Ergebnisse: Definition der Zielarchitektur (M1); Klärung und Verständlichmachung der regulatorischen Rahmenbedingungen (M2 & M12), Berücksichtigung der Endnutzerperspektive.

AP7 wird durch den Verbundpartner Charité – Universitätsmedizin Berlin geleitet.

AP8 – Projektmanagement PMO

Ziel: Koordination der Konsortialpartner und Arbeitspakete für fristgerechte Umsetzung des Vorhabens.

In AP8 koordinieren wir das Gesamtvorhaben. Wir organisieren regelmäßige Abstimmungsmeetings, erstellen Berichte, verantworten das finanzielle Reporting, halten den Projektfortschritt nach, kümmern uns um interne und externe Kommunikation über die Webseite und soziale Medien, besetzen und betreuen Stakeholder Board und Patient:innenforen.

Ergebnisse: Konsortialmeetings, Außendarstellung; jährliche Fortschrittsberichte

AP8 wird durch den Verbundpartner Charité – Universitätsmedizin Berlin geleitet.

AP9 – Clearingstelle Interoparabilität

Ziel: Sicherstellung der Interoperabilität der in den verschiedenen APs entwickelten Systeme und Schnittstellen.

In AP9 arbeiten wir mit AP7 und AP8 zusammen, um im Sinne des Projekterfolges sicherzustellen, dass die technischen Lösungen nicht nur den regulatorischen Anforderungen entsprechen und ihre eigenen Anforderungen formal erfüllen, sondern auch in ihrer Gesamtheit geeignet sind, die HEALTH-X dataLOFT Plattform durch nahtloses Ineinadergreifen interoperabler Technologien darzustellen.

Ergebnisse: Interoperabilität der Schnittstellen, Dokumentation von Schnittstellen und Prozessen.

AP9 wird durch den Verbundpartner Charité – Universitätsmedizin Berlin geleitet.

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Haben Sie Fragen?

Unsere Webseite kann Ihnen natürlich nur einen groben Einblick in das HEALTH-X dataLOFT Projekt geben. Wenn Sie Fragen zum Projekt haben, können Sie sich gerne unter info@health-x.org bei uns melden.